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Google wird seinen eigenen ChatGPT auf den Markt bringen, und sein Name ist Bard. Der Chatbot von Google basiert auf künstlicher Intelligenz und soll mit ChatGPT konkurrieren.
Das Unternehmen selbst gab die Neuigkeiten an diesem Montag (6) nach mehreren Gerüchten bekannt und befindet sich derzeit in der experimentellen Phase.
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Laut Google soll Bard die Nutzer in den kommenden Wochen erreichen. Seine Technologie heißt LaMDA (ein Akronym, das wörtlich übersetzt „Language Model for Dialog Applications“ bedeutet), ähnelt der GPT-Reihe von Sprachmodellen und zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, aktuelle Informationen aus dem Internet zu beziehen.
OpenAI-Software, das von ChatGPT verwendet wird, verfügt dagegen nur über begrenztes Wissen über die Welt und Ereignisse nach 2021.
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Bard ist die Antwort des Suchgiganten auf ChatGPT
Die Einführung von Bard ist auf den großen Erfolg von ChatGPT zurückzuführen, das in der kurzen Startzeit von nur zwei Monaten mit 100 Millionen aktiven Benutzern einen neuen Rekord aufstellte.
Und gleich nach der Einführung der OpenAI-Software erklärte der Entwickler Paul Buchheit, einer der Erfinder von Gmail, dass es etwa zwei Jahre dauern würde, bis die Suchmaschine durch KI ersetzt würde.
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Jetzt hat der Kampf zwischen Chatbots begonnen
Wie funktioniert Bard?
Bard wird mit Echtzeitinformationen aus dem Internet versorgt, was seine Antworten tendenziell zuverlässiger macht als die von ChatGPT.
Es verspricht, die Art und Weise, wie wir mit künstlicher Intelligenz kommunizieren, zu revolutionieren.
Bard wurde von Google entwickelt und ist ein KI-gesteuerter Chatbot, der mit Benutzern sinnvolle Dialoge zu einer Vielzahl von Themen führen kann.
Diese Spitzentechnologie ist mit Funktionen zur Verarbeitung natürlicher Sprache und Algorithmen für maschinelles Lernen ausgestattet, sodass sie komplexe Fragen verstehen und präzise Antworten liefern kann.
Googles Chatbot nutzt KI LaMDA
Dieser innovative Chatbot bietet Konversations-KI-Technologie für die Interaktion der Benutzer mithilfe der Verarbeitung natürlicher Sprache.
Es ist darauf ausgelegt, menschliche Gespräche zu simulieren und ist so aufgebaut, dass es auf eine Weise denkt und reagiert, die der von Menschen ähnelt.
LaMDA (Language Modeling with Dialogue Applications) ist eine von Google Research entwickelte Open-Source-Plattform zur Verarbeitung natürlicher Sprache, die es Entwicklern und Unternehmen ermöglicht, benutzerdefinierte Dialoganwendungen auf der Grundlage vorhandener KI-Modelle zu erstellen.
Mit dieser Technologie kann Bard Benutzereingaben verstehen, entsprechende Antworten generieren und sich sogar an den Kontext vorheriger Gespräche erinnern.
Darüber hinaus kann es automatisch Themen erkennen, die mit einer bestimmten Abfrage in Zusammenhang stehen, und relevante Vorschläge oder Lösungen anbieten, basierend auf dem Verständnis der Absicht des Benutzers.
Fragen, die der Barde beantworten wird
Mit Bard können Sie komplexe Fragen beantworten und kreativ sein.
Beispiele für mögliche Anfragen an den Chatbot:
- Hilfe bei der Planung der Babyparty einer Freundin;
- Vergleich von 2 für den Oscar nominierten Filmen;
- Snack-Ideen basierend auf Zutaten, die ich im Kühlschrank habe;
- Entdeckungen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop, von denen ich meinem 9-Jährigen erzählen kann.

Wann können wir auf Bard zugreifen?
Bard ist noch ein Experiment, aber Google verspricht, dass in den kommenden Wochen eine Light-Version der Vollversion zum Testen verfügbar sein wird.